Georg Foeckersperger GmbH
 


  Der Fränkische Rohr- und Kabelpflug CNC-Zerspanungstechnik Landmaschinen - Verkauf und Service Intrac - der Hofradlader

 

 

 

 

 

139 Jahre Spezialtechnik in Münchaurach - Firmenchronik


1855 legte Johann Heinrich Müller seine Meisterprüfung als Mühlenbauer ab.
Zuvor hatte ihn , nach zwei Gehilfenprüfungen,seine pflichtgemäße Wanderschaft unter anderem in die Städte Köln, Worms, Meißen, Leipzig und in die Niederlande geführt. Während dieser Wanderjahre lernte er viele technische Neuheiten kennen.

1864 gründete er in seinem Heimatort Münchaurach einen Betrieb. Er spezialisierte sich zunächst auf die Reparatur von Mühlen und Getreideputzmühlen.
Kam der alte "Mühlarzt" um nach einer Mühle zu sehen, erkannte er - so erzählt man sich - bereits am Ortseingang durch den Klang, was nicht in Ordnung war. "Mühlarzt" - ein Hausname, der aus dieser Zeit stammt und bis in die heutige Zeit Bestand hat.

Von seiner Wanderschaft brachte er eine Getreide-Dreschmaschine mit. Zur damaligen Zeit eine Neuheit in der Mechanisierung der Landwirtschaft. Wie aus einem vorhandenen Tagebuch zu entnehmen ist, verfügte Johann Heinrich Müller dann bereits im Jahre 1865 über eine komplette Dreschgarnitur die er zum Lohndrusch einsetzte. Als sich in den folgenden Jahren größere und kleinere Dreschgenossenschaften mit eigenen Maschinen bildeten, übernahm die Firma Müller die Vermittlung und Betreuung der eingesetzten Geräte.

Die Nachfolge des Firmengründers über nahm Johann Bernhard Müller. Nach diesem führte sein Sohn Michael Müller das Geschäft. Er führte die Cormick Gras- und Getreidemäher in das hiesige Gebiet ein.

Durch den frühen Tod des Vaters mußte der älteste Sohn, Konrad Müller, bereits mit
19 Jahren die Leitung des Betriebes übernehmen. Er wurde hierbei von seiner Mutter tatkräftig unterstützt. Trotz der schwierigen Zeiten schreckte man vor Investitionen nicht zurück. Bereits vor dem Kriege konnte man das Nachbarhaus erwerben. Eine neue, den gestiegenen Anforderungen angepaßte Werkstatt wurde gebaut. Die Entwicklung der landwirtschaftlichen Technisierung ging weiter voran. Bereits 1951 war Konrad Müller auf der Regionalausstellung in Höchstadt mit einem eigenen Stand vertreten. Bei schwierigen Reparaturen an Dreschmaschinen und Heugreifern erwarben sich Konrad Müller und sein Team auch im Landkreis Neustadt und Forchheim einen hervorragenden Ruf. (Man sagte sogar, daß, wenn die ortsansässigen Kollegen keinen Rat mehr wußten, man die Firma Müller zu Hilfe rief.) Bis zu seinem tragischen Tod im Jahr 1953 war Konrad Müller als humorvoller, aufgeschlossener und modern denkender Geschäftsmann in weiten Kreisen bekannt, beliebt und geschätzt.

Von 1953 bis1965 führte seine Ehefrau Babette Müller den Betrieb. Sie wurde von Ihrer ältesten Tochter Lina Lehner und den tüchtigen Gesellen Hager, Aures und Gebhardt nach Kräften unterstützt. Trotz mancher Schwierigkeiten und hartem Konkurrenzkampf konnte man die Familientradition erfolgreich fortsetzen.
Babette Müller starb im Jahre 1983.

Im Februar 1965 heiratete Tochter Marlene den aus einem niederbayerischen Landmaschinen-Fachbetrieb stammenden Georg Föckersperger. Unter der neuen Führung setzte sich der Aufschwung des Unternehmens fort.

1968 zeigte sich, daß die vorhandene Werkstatt den von der Landwirtschaft gestellten Aufgaben nicht mehr voll gerecht wurde. Mit dem Ankauf von zwei benachbarten Grundstücken konnte die vorhandene Betriebsfläche erheblich vergrößert werden.

1971 integrierte Georg Föckersperger mit der Übernahme von Kabelpflugarbeiten einen zweiten Betriebszweig. (Entwicklungseckpunkte siehe separates Blatt)

1977 konnte durch den Neubau der Büros und eines Ersatzteillagers der Kundenservice der Firma Föckersperger weiter verbessert werden.

1988 wurde mit der CNC Zerspanungstechnik ein weiterer Betriebsteil gegründet.
Mit der Anfertigung von Präzisionsteilen im Muster- und Kleinserienbau für die verschiedensten Industriezweige konnte sich die Georg Föckersperger GmbH schnell einen Namen machen.
Dem guten Ruf und dem hohen Qualistätsstandard unserer Fertigung ist es zu verdanken, dass immer wieder auch Spezialteile für den Rennsport wie Tourenwagen-Cup, Le Mans und Formel 1 in unserem Hause produziert werden.
Um den immer komplexeren Kundenanforderungen gerecht zu werden, wurde 1996
ein Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN 9001 eingeführt.

1999 zeigte die Gussrohrindustrie großes Interesse an unserem neu entwickelten Raketenpflugsystem. Bei einem Pilotprojekt wurden weltweit erstmals Gussrohre eingepflügt.

2000 wurde im Münchauracher Gewerbegebiet eine neue Produktionshalle errichtet, um den Bau, die Wartung und die Weiterentwicklung der deutschlandweit "einmaligen" Rohr- und Kabelpflüge auszubauen.

2001 wurden erstmals Stahlrohre mit unserem Raketenpflug verlegt.
In diesem Jahr stellten wir unser System erstmals bei einer Messe (Bauma, München) aus, um das Interesse der Bauindustrie zu erkunden.
Seitdem versuchen wir einen weltweiten Vertrieb für den Verkauf und die Vermietung aufzubauen.
Weitere Aktivitäten waren das Forschungsprojekt mit unserem Raketenpflug zusammen mit der DBU, der Universität der Bundeswehr München und Ing.-Büro Stein bei dem die Lasteneinwirkung auf PE-HD-Rohre untersucht wird.
Gegen Ende des Jahres stellten wir unser System bei einer Messe in den USA vor.

2002 stellten wir auf den Messen in Saudi-Arabien, Russland, Tschechien und Polen unser Pflugsystem vor.
Das Highlight war das Verlegen einer Wasserleitung (225 mm) im Norddeutschen Wattenmeer. Hier war sogar das Fernsehen vor Ort!

2003 wird wieder ein bedeutender Meilenstein in der Entwicklung unserer Pflugtechnik sein.
Wir werden dazu ein neues Pflugkonzept vorstellen und d
en ersten Pflug der neuen Generation in Betrieb nehmen.

Gemeinsam mit Partnerfirmen wollen wir eine Vertriebsorganisation im Ausland aufbauen, um zukünftig in verschiedenen Ländern mit Verkauf und Dienstleistung im Kabel- und Rohrleitungsbau präsent zu sein.

Die Georg Föckersperger GmbH präsentiert sich heute als ein modernes und zukunftsorientiertes Unternehmen, das sich durch ständige Weiterentwicklung und Verbesserung in seinen verschiedenen Bereichen Anerkennung in ganz Deutschland geschaffen hat.
Innovationen und technische Entwicklungen werden umgehend durch Patente und Gebrauchsmuster geschützt.

Erwirtschaftete Gewinne investieren wir zurück in die Firma. Damit sichern wir unsere Arbeitsplätze und realisieren neue Geschäftsideen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Georg Föckersperger GmbH
CNC Zerspanungstechnik
Hirtenberg 11
D-91086 Aurachtal-Münchaurach
Tel.: 0049 (0) 91 32 - 78 44 - 40
Fax: 0049 (0) 91 32 - 78 44 - 49

Frank Föckersperger GmbH
Wirtshöhe 2
D-91086 Aurachtal-Münchaurach
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